Wie sieht es in meiner Gemeinde aus?
  • Bauen die Pastoren und Älteste ihr eigenes Reich? Wie wichtig ist die Vision der Leiter? Ordnen die Leiter die Gemeinde ihrer Vision unter? Oder nehmen Teile der Gemeinde die Vision freiwillig auf, indem sie sich damit identifizieren und sie von sich aus unterstützen?
  • Wird die eigene Gemeinde und der Gemeindebund als vorzüglich dargestellt?
  • Wird von dir zwingend verlangt, mitzuarbeiten?
  • Wirst du nach dem Leistungsprinzip mit Liebe belohnt?
  • Wirst du auch dann geliebt und läßt man dich gewähren, wenn du dich mal zurückziehst und etwas im Hintergrund sein willst?
  • Wurdest du schon mal mit Sympathie -und Liebesentzug "bestraft"?
  • Wird betonfest vorgeschrieben, wie bestimmte Bibelworte zu verstehen sind?
  • Wird gesagt, dass du Gott zu wenig liebhast, wenn du mal nein sagst?
  • Wird deine Berufung von der Leitung selbstlos unterstützt oder wirst du mit deinen Gaben an die Gemeinde gebunden?
  • Hast du den Eindruck, dass deine Leiter um deinetwillen Gott suchen und sie das beste für dich wollen, auch wenn sie dich loslassen müssten?
  • Wie geht man mit Ehemaligen um? Haben sie noch einen Platz in euren Herzen oder sind sie Verirrte oder gar Verräter, weil sie gegangen sind?
  • Kannst du frei atmen in der Gemeinde? Erlebst du inneres Wachstum und inneren Frieden?
  • Hast du immer noch eine persönliche Beziehung zu Jesus, dem du kindlich vertraust und von dem du dich geliebt weisst, oder bist du ein grosser Schuldner Gottes geworden, der nun vieles zu bringen hat?
  • Wird durch Blicke und Gesten Druck ausgeübt?
  • Wirst du zu persönlichen Gesprächen mit jemand aus der Leitung überhaupt zugelassen?
  • Hast du den Eindruck, daß dein Leiter mit Eifersucht auf andere Christen zu kämpfen hat?
  • Wird sehr häufig Zehnter und Opfergaben gepredigt? Wird kontrolliert, wieviel du gibst?
  • Ist folgender Bibelauszug, auf deine Leiter angewendet, zutreffend?


Leitet die Gemeinde, die Herde Gottes, als rechte Hirten!
Gott will, daß ihr euch aus innerem Antrieb um sie kümmert und nicht nur, weil es eure Pflicht ist.
Tut es mit Lust und Liebe und nicht, um euch zu bereichern!
Betrachtet euch nicht als Herrscher über die Herde, die euch anvertraut ist, sondern gebt ihr ein Vorbild!
Dann werdet ihr, wenn der oberste Hirte kommt, den Ehrenkranz erhalten, der nie verwelkt: das Leben in unvergänglicher Herrlichkeit.

1. Petrus 5, 2-4