Betrifft Lüge Nr. 13

Lüge


Wer die Richtung und Geschwindigkeit der Gemeindeleiter nicht (mehr) erfüllen kann, weil angeblich sein Gewissen dagegen spricht, ist "labil", gehört zum Psychologen und ist nicht mehr ernst zu nehmen.

 

Antworten

Was steckt drin ?
  • die Leiter entscheiden über seelische Gesundheit
  • die Leiter setzen ihr Tempo zum Maßstab für alle
  • die Leiter leugnen die Gewissenhaftigkeit des Christen
  • die Leiter sprechen dem Mitglied generell das Urteilsvermögen ab, wenn es um Aussagen und Handlungen der Leiter geht
  • die Leiter sprechen dem Christen Ernsthaftigkeit ab
  • die Leiter bezeichnen den Christen als labil (=schwankend, unsicher, schwach, leicht beeinflussbar)
  • die Leiter suggerieren, ihre Lehre und ihr Dienst habe die absolute von Gott an sie übertragene Autorität zur Umsetzung von Gottes Willen auf Erden
  • die Leiter raten zu einem Psychologen. So geben sie preis, dass sie keine geistliche Hilfe von Gott suchen und geben können.
  • die Leiter leugnen die Gottesbeziehung des Christen
  • die Leiter leugnen das souveräne Wirken Gottes im Leben des Christen
  • die Leiter übertragen ihre Haltung pauschal auf alle, die ihnen mit solch einer Kritik begegnen
Der Christ,der diese Lügen in vollem Umfang glaubt:
  • wird verwirrt bezüglich seines Gewissen
  • wird verwirrt in seiner Urteilskraft
  • empfindet sich als psyschisch krank
  • sieht sich schuldig gg. die Leiter
  • sieht sich schuldig gg. Gott
  • ist erschüttert in seinem Vertrauen zu Gott
  • ist verunsichert über sein bisheriges Christenleben
  • kann Gott als letzte Hilfe aus den Augen verlieren
  • verliert Selbstvertrauen
  • fühlt sich abgelehnt von Gott und von Menschen
  • empfindet Scham
Fazit: Die Leiter leugnen Christus im Christen. Selbst wenn sie mit Worten erklärten, dass Christus im Fleisch gekommen ist, zeigen sie, dass sie es eigentlich nicht glauben und nicht dadurch motiviert sind. Siehe "Antichrist" in 1. Joh 4, 3 und 2. Joh 1, 7



Diese (und ähnliche) Behauptungen diverser "Leiter" sind ebenso bedauerliche wie schamlose Zeugnisse grenzenlosen Hochmutes, der Selbstüberhebung und stellen nicht zuletzt auch eine eindeutige, wenn auch mitunter "gut verpackte" Gotteslästerung dar. Sie entspringen inbesondere der Rebellion gegen Gott, den Vater, der ja SEINEN SOHN, nicht aber irgendeinen Menschen, zum Christus (d. h. zum Gesalbten) gesetzt hat, damit auch gegen Jesus als dem Christus Selbst, da dieser ALLEIN Herr und Haupt Seiner Herausgerufenen (ekklesía) ist, und schließlich auch gegen Gott den Heiligen Geist, da dieser ALLEIN es ist, Der in alle Wahrheit leitet.

Der Hinweis auf den antichristlichen Geist, der in solchen Aussagen (s. o.) zutage tritt, ist also nicht nur voll berechtigt, sondern unbedingt erst zu nehmen und als Warnung zu verstehen, sich nicht unter die Hand von Menschen zu begeben, sondern IMMER ZUERST Gott zu suchen und IHN UND SEIN WORT zu befragen. Solche Strukturen sogenannter "Leiterschaft" (und damit auch die dazugehörenden Denkstrukturen) sind wesensmäßig antichristlich und entspringen dem Herrschaftsbereich Satans.

"Niemand TÄUSCHE EUCH auf irgendeine Weise; denn sollte nicht zuerst der Abfall kommen und DER MENSCH DER GESETZLOSIGKEIT enthüllt werden, der Sohn des Untergangs, der allem widerstrebt und über alles erhebt, was gott genannt wird oder Gegenstand der Verehrung ist, so daß er sich selbst IN DEN TEMPEL GOTTES SETZT und zu erweisen sucht, ER SEI EIN GOTT?" (2Thes 2. 3 - 4)

Es war schon immer das Bestreben Satans, des vormaligen schönen Morgensterns, sich über alle andern Sterne zu setzen und sich als ein Gott über ihnen zu erheben, Jes 14. 12ff u. a.

Der Begriff Gott (sowohl das hebräische ELOHIM als auch das griechische THEÓS) bedeutet Platzanweiser, Unterordner und Richter. Wer also Unterordnung einfordert, der beweist damit, daß er sich zumindest in Teilbereichen an die Stelle Gottes zu setzen sucht. Wie wir oben sahen, ist auf diesem Wege Satan - vormals Luzifer - zu Fall gekommen. Wir haben uns n. 1Ptr 5,5f - in der Furcht Christi (d. h. in der Furcht des Gesalbten und damit der mir innewohnenden Salbung!) - einander unterzuordnen, niemals aber Unterordnung zu fordern!

FÜR JEDEN gilt deshalb ausnahmslos: Einer achte den andern höher als sich selbst (s. Phil 2. 3 und Zusammenhang). Die WAHL DES GERINGSTEN Platzes FÜR SICH SELBST ist immer Grundvoraussetzung dafür, daß Jesus, unser Haupt, uns zur rechten Zeit erhöhen und uns damit den Platz zuweisen kann, den ER für uns erwählt hat (siehe Lk 14. 7 - 11). So tat es Jesus auch (Phil 2. 5 - 11).

Johannes: EINER ist der Meister, IHR alle aber Brüder.

Jesus warnt vor denen, die sich Gesalbte (Christusse) Gottes nennen und vor ihren Propheten: Es sind AUSNAHMSLOS Irreführer und falsche Christusse, die solches von sich behaupten und darum Gefolgschaft einfordern. Mt 24. 4 - 5, 11, 23 usw. usf.

Dies schreibe ich euch BETREFFS DERER, DIE EUCH IRREFÜHREN WOLLEN: Die Salbung, die ihr von IHM erhalten habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, daß jemand euch lehre, sondern wie euch Seine Salbung über alles belehrt, so ist es WAHR UND KEINE LÜGE; und wie sie euch belehrt hat, so bleibt in ihm (besser: bleibt in demselben, d. h. in dem, was euch die Salbung, das ist der euch innewohnende heilige Geist lehrt) 1Jo 2. 26, 27.

HÜTET EUCH, daß euch nicht jemand BERAUBT WEGFÜHRE durch Philosophie und leere Verführung, gemäß der Überlieferung DER MENSCHEN, gemaäß den Grundregeln der Welt und NICHT GEMÄSS CHRISTUS. Kol 2. 8f.

NIEMAND entscheide als Schiedsrichter gegen euch, der wsich in Demut und dem Ritual der Boten (d. h. der Überbringer) mit dem wichtigtun (wörtlich paradieren) will, was er GESEHEN hat, nichtig aufgeblasen von dem Denksinn seines Fleisches uns SICH NICHT AN DAS HAUPT halten, aus dem der gesamte Körper, mit Einverleibung versehen und durch Bänder vereinigt, nach Gottes Wachstum wächst. Kol 2. 18. 19.

...der Friede Christi (und niemals "Leiterschaft"!!!) sei der Schiedsrichter in euren Herzen, WOZU ihr ja IN EINEM KÖRPER berufen wurdet, und SEID DANKBAR DAFÜR! Kol. 3. 15. (ts)



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